Seismische Bohrungen
Um Rohstoffe fördern zu können, müssen diese zunächst gefunden werden. Da Erdgas- und Erdöllagerstätten nur unter bestimmten geologischen Voraussetzungen vorkommen, ist eine genaue Untersuchung des Untergrundes unumgänglich. Sind keine ausreichenden Daten verfügbar, werden in einem ersten Schritt die aus geologischer Sicht interessanten Gesteinsschichten mittels Seismik erkundet. Dieses Verfahren wird auch in Deutschland seit den 1940er Jahren eingesetzt; Elektronik und Aufzeichnungstechnik entwickelten sich seitdem deutlich weiter.
Eine Untersuchungsmethode ist die Reflexionsseismik, ein Verfahren, bei dem Schallwellen ausgelöst werden. Dies geschieht meist mittels kleiner Sprengungen in etwa 10 bis 15 Metern Tiefe, in einigen Fällen auch deutlich tiefer.
Die dabei entstehenden Schallwellen breiten sich im Boden aus und werden an der Grenze unterschiedlicher geologischer Gesteinsformationen gebrochen und teilweise zur Erdoberfläche reflektiert. Hochempfindliche Messgeräte, die so genannten Geophone, wandeln die Schallwellen in elektrische Signale um. Diese werden im Rechenzentrum ausgewertet, um daraus ein Bild des Untergrundes erstellen zu können.
Im Kreise spezialisierter Firmen von internationaler Bedeutung etablierte sich die celler brunnenbau GmbH im Bereich seismischer Bohrungen. Durch die Anwendung unterschiedlichster Bohrverfahren, mittels verschiedener vorhandener Bohrgerätschaften auch in schwierigstem Gelände zu realisieren, hat sich die celler brunnenbau GmbH in zahlreichen Projekten weltweit als Partner bewährt.